mikroskopische Kolitis – ein sehr unangenehme Erkrankung
Sie besteht aus zwei Untererkrankungen: Zum einen gibt es die Lymphozytäre Kolitis und die Kollagene Kolitis. Beide sind eine chronisch-entzündliche Dickdarmerkrankung, die zu heftigen Durchfällen führt.
Nachweis einer mikroskopischen Kolitis ist nicht einfach durch eine normale Endoskopie möglich. Es lassen sich makroskopisch keine Schleimhautveränderung feststellen, erst nach Entnahme einer Schleimhaut-Probe kann über ein Mikroskop die Diagnose gestellt werden. Daher der Name Mikroskopische Kolitis. Man unterscheidet zwei Formen.
In beiden Fällen ist der Lymphozyt-Gehalt in der oberflächenepithelialen Darmschleimhaut deutlich erhöht. Bei der Lymphozytären Kolitis ist der Gehalt bis zu 5 mal erhöht. Das verursacht durch die eigenen Immunzellen eine Entzündung.
Bei der kollagenen Kolitis ist die Membran zwischen Schleimhaut-Epithelzellen und der Darmwand doppelt so dick wie normal (10 statt 5µm), ähnlich wie das Gewebe bei einer Narbenbildung.
Warum die Durchfälle entstehen ist bis heute nicht genau geklärt. Die Krankheit wurde 1976 von Lindström zum ersten Mal beschrieben.
Es gibt zwei Grundthesen für ihre Entstehung. Die eine fußt auf der Annahme einer bakteriellen oder viralen Entzündung, da bakterielle Antikörper gefunden wurden, allerdings nicht die passenden Bakterien dazu. Die andere auf eine autoimmune Erkrankung bzw. die Folge einer Autoimmunerkrankung.
Die chronische Entzündung der Darmschleimhaut lässt erst einmal Bakterien oder Viren als Ursache vermuten, jedoch konnten bis heute keine entsprechenden Erreger identifiziert werden. Daher geht diese These von den meisten Fachleuten Frage gestellt.
Bei einer Autoimmunerkrankung greift sich der Körper durch seine eigenen Antikörper bzw. sein eigenes Immunsystem an. Dies kann zu sehr gravierenden Krankheiten führen. Bei der mikroskopischen Kolitis äußert sich dies eben in Durchfällen.
Gegen eine reine Autoimmunerkrankung spricht jedoch der Fakt, dass nur bei 40% die Betroffenen eine solche Erkrankung festgestellt werden konnte. Die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte liegen. Die wahren Ursachen sind noch nicht hinreichend geklärt, daher kann nur symptomatisch behandelt werden. Entzündungen werden normalerweise mit Kortison unter Kontrolle gebracht. Spezielle Diäten haben keinen Einfluss auf die Krankheit.
Mit der kollagenen Kolitis können auch Symptome bzw. Erkrankungen an anderen Organen außerhalb des Darms auftreten, oft sind es rheumatische Beschwerden in den Gelenken, Schuppenflechte oder auch Störungen der Schilddrüsenfunktion. Diese Erkrankungen müssen dann zusätzlich behandelt werden.
Die Aufgabe des Kortisons als Entzündungsregulator, in diesem Falle handelt es sich um Budesonid, kann in vielen Fällen auch vom CBD übernommen werden. CBD ist dafür bekannt, dass es speziell Entzündungen, auch chronischer Natur, gut lindert, beziehungsweise zurückdrängt. Damit ist CBD einer Kortisonbehandlung immer vorzuziehen, da die Nebenwirkungen von Kortison teilweise, und je nach Intensität der Anwendung, doch gravierend sein können. Für CBD sind solche negativen Nebenwirkungen nicht bekannt.
Eine Bekannte von mir, ist Anfang 30 und leidet unter mehreren chronischen Erkrankungen, bei ihr wachsen Tumore (wahrscheinlich gutartige), sie leidet unter Depressionen, Angstzuständen, sie kann oft schlecht schlafen und hat wenigstens eine Autoimmunerkrankung.
Seit Jahren leidet sie auch unter chronischem Durchfall (Lymphozytäre Kolitis). Nachdem ich mit ihr gesprochen hatte, habe ich das CBD von youcann empfohlen und ihr gesagt, sie solle sich an die richtige Dosierung herantasten. Schon drei Tage später kam eine überaus freudige Rückmeldung. Sie sagt sie nehme dreimal täglich eine Pipette voll, das sind ca. 20 Tropfen (~35mg) und hat seitdem keinen Durchfall mehr, sie schläft besser und generell fühlt sie sich wohler. Seit sie die Tropfen nimmt hat sie auch nur noch leichte Kopfschmerzen und keine Migräneattacken mehr. Dies ist wieder eins von tausenden Beispielen, bei denen CBD definitiv deutliche Linderung bei chronischen Erkrankungen bringt.
Zum einen gibt es mittlerweile ein Vielzahl von klinischen Studien, die die positiven Wirkungen von CBD bei Entzündungen untersucht haben zum anderen gibt es aber auch deutliche Anzeichen, dass CBD das Immunsystem runterreguliert. Ein runterreguliertes Immunsystem bedeutet gleichzeitig das zurückdrängen von Autoimmunreaktionen bzw. Erkrankungen, die wiederum für die chronische Entzündung der Darmschleimhaut mitverantwortlich ist. Deshalb fühlt sich meine Bekannt auch insgesamt wohler, da CBD auch generell bei ihrer Grunderkrankung Linderung bringt.
Oft reicht es eine Analyse der Diagnose vorzunehmen, liegt einer solchen Diagnose eine chronische Entzündung zugrunde, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass CBD eine deutliche Linderung der Symptome herbeiführt. Bei den meisten dieser oft chronischen Erkrankungen liegen genetische Ursachen zugrunde, die man nach heutigem Stand der Technik noch nicht direkt behandeln kann. In vielen Fällen bleibt nur die Option der Linderung der Symptome und da ist es wichtig, dass man ein Mittel hat, das möglichst gering in den Nebenwirkungen ist aber auch gut wirkt. Mit CBD haben wir einen Kandidaten der optimal auf das körpereigene Endocannabinoid-System regulierend einwirkt und Entzündungen und andere Erkrankungen im Körper wieder ins Gleichgewicht zurückbringt. Daher kann ich nur jedem empfehlen, der unter chronischen Entzündungen leidet, ob Mikroskopische Kolitis, ob Kolitis ulcerosa, ob Morbus Crohn, Ekzeme, Neurodermitis oder auch andere chronische Entzündungen, wie Rheuma und Gelenkschmerzen, probiert erst einmal youcann CBD Öl aus und ihr werdet euch wundern, wie gut es diese Entzündungen unter Kontrolle bringt.
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Hallo. Mit hohem Interesse hab ich gerade den Beitrag gelesen. Seit Jahren leide ich unter einer mikroskopischen Kolitis. Cortison Kuren wirken manchmal, aber immer weniger und die Abstände der ruhigeren Phasen werden immer kürzer. Schon lange will ich CBD ausprobieren. Weiss aber nicht, welches Produkt, Dosierung etc. Wer kann mich hier seriös beraten? Wäre grossartig, wenn ich hierzu Angaben bekommen könnte. Grüsse aus der Schweiz, Kerstin
Leider eine sehr späte Antwort, da Ihre Frage verloren ging. Aber probieren Sie ein 10%iges Öl von https://youcann.de/produkt/frontier-10-reines-cbd-oel/ aus (link in den Browser kopieren). Dies sollte helfen. Fangen Sie mit 5 Tropfen Abends an und steigern Sie bis sie eine Wirkung verspüren. Manchen reichen 5 Tropfen, andere brauchen 30 Tropfen oder sogar mehr. Das individuell sehr unterschiedlich.
Liebe Grüße
Dr. M. Burow