Angstzustände welches Medikament hilft wirklich, oder gibt es Altenativen zur Chemie? Ich möchte mich hier einmal etwas ausführlicher der Thematik widmen:
Ich wage mich hier in ein psychologisches Minenfeld, denn es gibt eine Vielzahl unterschiedlichster Gründe und Ausprägungen von Angst. Vom Psychologen genauer als Angststörung bezeichnet. Weltweit haben sehr viele Menschen Angstzustände. Welches Medikament hilft dagegen fragen sich allein in Deutschland circa 12 Mio. Menschen. Es sind vorwiegend Frauen davon betroffen, bzw. reden sie eher darüber, bei Männern ist die Dunkelziffer sehr hoch.
Bei Angstzuständen unterscheidet man die folgenden klinischen Bilder:
Zum Glück lassen sich Angststörungen gut behandeln. Angstzustände sind von komplexerer Natur und gehen oft mit anderen psychischen Störungen einher, wie Depressionen, Drogensucht, posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS).
Angststörungen sind eine ernstzunehmende psychologische Erkrankung, die nur mit professioneller Hilfe behandelt werden sollte, da sie sonst bis zur sozialen Isolation der betroffenen Person führen kann.
Grundsätzlich gibt es zwei Optionen für die Behandlung
Angstzustände und ihre Behandlung gehören in die Hand erfahrener Psychotherapeuten in diesem Falle ist meist die Methodik der Verhaltenstherapie die beste Wahl, gegebenenfalls ist ein integrativer Ansatz mit psychoanalytischen und tiefenpsychologischen Ansätzen sinnhaft.
Der Psychotherapeut wird nach anfänglichen Einführungsgesprächen mit dem Patienten einen Plan ausarbeiten, wie man am besten Herr seiner Angst wird. In fast allen Fällen werden praktischen Übungen im Alltag durchgeführt.
So lernen Menschen wieder mit anderen Personen zu interagieren, sich wieder auf die Straße zu begeben oder sie lernen wieder wie man einkaufen geht ohne gleich Panikattacken zu bekommen.
Angstzustände, welches Medikament dagegen wirkt bzw. zur Behandlung eingesetzt wird, zeigt die folgende Liste:
Dies sind vorwiegend Antidepressiva, die, vereinfacht gesagt, auf die gleichen Botenstoffe im Gehirn wirken, die für Angst und Depressionen zuständig sind.
Benzodiazepine werden im Falle von Angststörungen gerne für eine schnelle Wirkung verschrieben, bergen aber das Risiko bei längerer Einnahme zur Sucht zu führen. Sie geben ein Gefühl der Entspannung und Beruhigung, in höheren Dosen sind sie zudem krampflösend und fördern den Schlaf.
Daher werden Benzodiazepine auch eingesetzt bei:
Das Nebenwirkungsspektrum von Benzodiazepin ist jedoch beachtlich:
Pflanzliche “Medikamente” wirken eher mild und brauchen Wochen bis Monate, um erkennbare Wirkung zu zeigen. Johanniskraut wirkt stimmungsaufhellend, während Baldrian, Melisse, Hopfen und Passionsblume eher beruhigend wirken.
CBD ist der ideale Kandidat Angststörungen zu behandeln. Zahlreiche Studien (z. B. Shannon. S. et al. 2019; Bergamaschi et al., 2011; Blessing et al., 2015 und viel weitere medizinische Publikationen) und tausende individuelle Erfahrungsberichte belegen seine positive Wirkung. In den klinischen Studien wurden hohe Dosen von CBD (>300mg/Tag) gegeben wurden. Meine persönliche Erfahrung aus meinem privaten Umfeld zeigen, dass bereits bei deutlich geringeren Dosen die Entspannung bzw. die anxiolytische Wirkung einsetzt. Vielleicht hat es was mit dem Entourage Effekt vom Vollspektrum CBD Extrakt zu tun. In den USA wird der Hauptabsatz von CBD bei der weiblichen Bevölkerung mit Angstzuständen gemacht. Es beruhigt, senkt den Blutdruck, reduziert Stress und Verkrampfungen und bringt den Körper zurück ins Gleichgewicht. Das Nebenwirkungsprofil von CBD ist dabei sogar eher positiver Natur. CBD lässt einen besser schlafen, Cannabidiol macht nicht süchtig, CBD senkt den Blutdruck, reguliert ein überschießendes Immunsystem runter und hilft gegen Depressionen, die oft mit Angststörungen einhergehen und es wirkt schnell.
Obwohl in den klinischen Studien sehr hohe Mengen CBD pro Tag gegeben wurden würde ich trotzdem mit paar Tropfen unter die Zunge geben und bereits 15 min später stellt sich die beruhigende Wirkung ein. Wenn nicht, erhöht die Dosis bis sich die Entspannung einstellt. Ich würde immer mit einem 5% CBD Öl anfangen. Drei bis fünf Tropfen zwei bis dreimal täglich starten und gegebenenfalls hoch bis 20 Tropfen dreimal täglich gehen. Die Wirkung hält circa 6 Stunden an.
Ich empfehle CBD zusammen mit dem Arzt zu besprechen und sehen, ob man andere Mittel eventuell nach und nach reduzieren kann..
Angstzustände sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Ihre Behandlung gehört in die Hände eines/r erfahrenen Psychotherapeuten(in) mit Spezialgebiet Verhaltenstherapie gehört.
Im Falle einer begleitenden medikamentösen Behandlung sollte meines Erachtens erst einmal mit CBD begonnen werden und nur in extremsten Fällen sollten auch andere nebenwirkungsreiche Medikamente dazugenommen werden. CBD wird Euch in den allermeisten Fällen einen sehr guten Dienst erweisen und das bei einem sehr geringen Nebenwirkungsprofil.
Viele 100.000 Frauen in den USA und auch Europa nehmen bereits CBD für die Behandlung ihrer Angstzustände und schwören drauf. Ich kann nur jeden ermutigen z. B. youcann CBD Öl einmal auszuprobieren.
Hast Du Fragen zum Beitrag? Hier kannst Du mich direkt kontaktieren.
Oder möchtest Du mehr zum Thema lesen? Dann empfehle ich Dir das Buch „Heilen mit CBD: Das wissenschaftlich fundierte Handbuch zur medizinischen Anwendung von Cannabidiol„ von Leonard Leinow und Juliana Birnbaum
Die Cannabis Legalisierung in Deutschland wird nun mit der neuen Regierung von SPD, FDP und…
Die Arthrosebehandlung mit CBD scheint immer mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Antworten auf einige…
Was muss ich machen um CBD Dropshipping anzubieten? Diese Frage bekomme ich in der letzten…
CBD Händler werden ist nicht schwer. Zum Beispiel bietet die Seite von youcann.de sehr attraktive…
Leider bekommen immer mehr Menschen diese niederschmetternde Diagnose - COPD, verharmlosend auch Rauerhusten genannt.
Die CBD Öl Dosierung soll laut einer brasilianischen Studie langsam angepasst werden, da die Dosis-Wirkungs-Kurve…