Eine Asthma Therapie Alternative wäre ein Game-Changer und könnte vielen Patienten (auch Kindern), die an dieser chronischen Atemwegserkrankung leiden, eine große Hilfe sein.
Beschwerden und Diagnose
Bei Menschen mit Asthma sind die Atemwege chronisch entzündet. Je nach Stärke dieser Entzündungsreaktion wird oft zäher Schleim abgesondert, die Bronchialmuskulatur verkrampft, was zu schwerer, bis lebensbedrohlicher Atemnot führt.
Für Nicht-Asthmatiker, stellt Euch vor, dass man versucht eine Minute lang durch einen Strohhalm zu atmen selbst kräftiges saugen hilft nicht die Atemnot zu besiegen. Oft fällt sogar das Ausatmen schwerer als das Einatmen. Diese akuten Anfälle sind auch begleitet von heftiger Angst zu ersticken.
Eine Asthmaerkrankung ist sehr häufig speziell bei Kindern mit einer Allergie verbunden.
Die Diagnose wird dann durch ein Anamnesegespräch und das Messen der Lungenfunktion (peak-flow-Messung und/oder Spirometrie) gestellt.
Asthma Behandlung
Für die Behandlung von Asthma gibt es grundsätzlich zwei Ansätze. Viele Menschen kommen damit hin nur in der Akutphase ein Inhalationsspray zu benutzen. Treten die Asthmaanfälle jedoch sehr häufig ist es sinnvoll eine Dauermedikation durchzuführen.
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Dauermedikation
Aufgrund der Ursache des Asthmas, Entzündung der Atemwege, ist es wichtig ein entzündungshemmendes Mittel zu nehmen. Für Asthma Patienten bedeutet das die häufige Einnahme von Cortison, zusammen mit Beta-2-Mimetika.
Dabei spielen die Glucocorticoide bei der Langzeittherapie die wichtigste Rolle. Sie unterdrücken die Entzündungsreaktion der Atemwege. Wenn Cortison allein nicht ausreicht kann dazu noch Beta-2-Mimetika genommen werden.
Ein weiterer Ansatz sind die Leukotrienantagonisten, die die Botenstoffe bei der Entzündungsreaktion der Atemwege blockieren, allerdings wirken Leukotrienantagonisten nicht so gut wie Kortikoide.
Akutbehandlung
Für die Akutbehandlung werden Beta-2-Mimetika eingesetzt, die für die Entspannung der verkrampften Atemwegsmuskulatur sorgen.
Asthma Therapie Alternative ohne Medikamente
Ohne Medikamente wird es kaum gehen, aber es gibt unterstützende Maßnahmen. Asthmatiker die ihren Körper genau kennen sind sich oft der Asthma Auslöser bewusst und vermeiden diese, z.b. Zigarettenrauch. Andere wenden spezielle Atemtechniken an und hören auf zu rauchen bzw. fangen gar nicht erst an zu rauchen.
Alternative Behandlungsmethoden wie Akupunktur oder pflanzliche Heilmittel sind mit einem großen Fragezeichen zu versehen. Es gibt keine Studien, die die Wirkung belegen.
Es scheint auch eine Gewichtsreduktion eine Verbesserung der Asthma Situation zu bringen.
Nebenwirkungen einer Dauermedikation
Dauermedikation bringen immer das Risiko von gravierenden Nebenwirkungen mit sich. Im Falle von Asthma hält sich dies jedoch in Grenzen
Kortikoide
Kortikoide werden im Allgemeinen recht gut vertragen und haben nur ein geringes Nebenwirkungsprofil, wie Husten, Heiserkeit und das Risiko für Pilzinfektionen im Mund. Bei älteren Menschen scheint die Entwicklung des grauen Stars gefördert zu werden. Dabei gilt, je höher die Dosis und Dauer der Anwendung, desto stärker die potentiellen Nebenwirkungen.
Beta-2-mimetika
Paradoxerweise kann die dauerhafte alleinige Einnahme der Beta-2-Mimetika zu sehr heftigen, lebensbedrohlichen Asthmaanfällen führen, deshalb werden sie immer zusammen mit Kortikosteroiden gegeben.
Leukotrienantagonisten
Diese Mittel werden oft gut vertragen, können ab in seltenen Fällen Magen-Darm-Probleme oder Schlafstörungen verursachen.
Medikamentöse Applikationswege
Zur Behandlung eines akuten Asthma Schubs ist die Inhalation das Mittel der Wahl. Langzeittherapien werden mit oral einzunehmenden Medikamenten durchgeführt. In extremen Fällen ist es auch nötig dem Patienten mit Spritzen zu helfen.
Asthma Therapie Alternative mit CBD zur Unterstützung
Mit den für CBD beschriebenen Eigenschaften wie:
- entzündungshemmend
- krampflösende Wirkung
- beruhigende Wirkung
- angstlösende Wirkung
sollte CBD eine ideale Ergänzung, wenn nicht sogar ein Ersatz für eine Langzeit-Asthmatherapie darstellen. Im allgemeinen wird CBD sehr gut vertragen und unterstützt durch das körpereigene Endocannabinoid System die Gleichgewichtsreaktionen im Körper. Es drängt Entzündungen zurück wie die typischen Entzündungen der Atemwege.
Studie zu Asthma und CBD
2019 wurde eine Studie aus Brasilien publiziert, in der gezeigt werden konnte, dass die Überreaktion der Atemwege reduziert werden konnte. Mit höherer CBD Dosis konnte auch die Elastizität der Lunge verbessert werden, auch wurde der Kollagen Anteil in den Luftwegen und Alveolen (Lungenbläschen) reduziert. Diese Ergebnisse stammen von einem Asthma-Modell, dass sich, zumindest zum Teil auf natürliche Bedingung übertragen lassen kann und vielversprechend ist.
Fazit zu CBD als Asthma Therapie Alternative
Jeder Asthmatiker kann an sich selbst ausprobieren CBD zu nehmen und beobachten wie und ob die Häufigkeit der Asthmaanfälle reduziert wird und wie sich sein genereller Zustand bezüglich des Atmens verbessert. Ich bin mir relativ sicher, dass dadurch chronische Asthma Behandlungen deutlich zurückgefahren werden können. Die Zukunft wird mehr und mehr Artikel zur Asthma Behandlung mit CBD bringen und durch medizinische Publikationen bestätigen.
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