Was ist Osteoporose?
Mit 20 Jahren haben wir ungefähr unsere größte Knochendichte. Ab 30 wird sie dann mit den Jahre immer geringer. Und manche haben im Alter das Pech, dass die Knochen sogar leicht zerbrechlich werden. Oft merkt man gar nicht, dass wieder eine Minifraktur im Rückenwirbel entstanden ist. Der Knochenheilungsprozess ist im Alter zudem deutlich verlangsamt. Und so verkrümmt sich die Wirbelsäule immer mehr. Bis hin zu schmerzhaften Zuständen. Oder man bricht sich etwas, selbst schon bei leichten Stürzen. Aber wie kann nun CBD bei Osteoporose helfen?
Warum geht die Knochendichte zurück?
Es gibt Risikofaktoren, die zur Osteoporose führen. Teilweise kann man darauf Einfluss nehmen, oft geht es aber auch nicht:
- höheres Alter
- Bewegungsmangel
- weibliches Geschlecht
- geringes Körpergewicht (im Verhältnis zur Körpergröße)
- vorangegangener Knochenbruch
- starker Alkoholkonsum
- Kalziummangel
- Vitamin-D-Mangel
- Osteoporose in der Familie
- Rauchen
- Einnahme von Kortison über längere Zeit
- Unterfunktion der Geschlechtsdrüsen
- Typ-1-Diabetes
- Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn und Colitis ulcerosa)
- Laktoseintoleranz und Zöliakie
- Niereninsuffizienz
- entzündlich-rheumatische Erkrankungen
- Leberzirrhose
Im Alter zwischen 60 und 69 haben 3% der Männer und 13% der Frauen eine Osteoporose Diagnose bekommen. Bei Frauen lässt sich das teilweise mit dem Menopause erklären, die zu weniger Produktion von Östrogen führt, was aber vor Knochenabbau schützt.
Diagnose von Osteoporose
Eine Knochendichte-Messung (Osteodensitometrie) sagt zwar nicht unbedingt etwas über die Gefahr eines Knochenbruchs vorher. Ist aber eine Methode Osteoporose einzustufen. Wie die Risikofaktoren zeigen, spielen leider wie so oft, viele Gründe eine Rolle. Auch Blutuntersuchungen können Sinn machen den Grund für den Knochenabbau zu bestimmen. So sind die Osteoblasten Zellen für den Auf- und Umbau des Knochen zuständig und die Osteoklasten Zellen für den Knochenabbau. Liegen hier Störungen vor, kann dies mit ein Grund für die Brüchigkeit der Knochen sein.
Studienlage zum Knochenwachstum und CBD
2010 publizierten Idris and Ralston eine Studie zum Einfluss von Cannabinoiden auf das Knochenwachstum. An Mäusen wurden verschiedene Cannabiniodrezeptoren blockiert und der Knochenmetabolismus daraufhin beobachtet. Dabei zeigte sich, dass CBD einen signifikanten Einfluss auf die Formierung von neuer Knochensubstanz hat.
In 2017 erschien eine Publikation von Li et al., die durch CBD Gabe bei Ratten die Knochen Degeneration (Spondylose) der verletzten Wirbelsäule verlangsamte.
Eine weitere Studie von Kogan et al. belegt, dass Knochenbrüche schneller und besser abheilen unter CBD.
Auf dieser Blog-Seite berichteten wir auch von einem Hund mit diagnostizierter Spondylose, der heute durch die Gabe von CBD wieder gehen kann.
Viele Untersuchungen und Studien zeigen einen direkten Einfluss von CBD bei Osteoporose und auch direkt auf auf Knochenzellen, was auch zu erwarten ist, da sie über Cannabinoid Rezeptoren verfügen.
Wie kann man sich dagegen schützen?
Man kann selbst einiges tun, um die Knochen zu stärken – kalziumreiche Ernährung, regelmäßige Bewegung und nicht rauchen. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D ist wichtig. Ein sommerliches Bad in der Sonne bewirkt viel. Schon 20 min ohne Sonnenschutzfaktor reichen, um die Depots aufzufüllen. Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen, scheint aber leider nicht zu funktionieren.
Beugt auch Stürzen vor! Gerade bei Älteren, die beliebten Läuferteppiche entfernen. Kabel und Türschwellen vermeiden. Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert die Koordination und die Trittsicherheit.
Und scheinbar macht es auch Sinn CBD Öl regelmäßig zu nehmen.
Fazit zum CBD bei Osteoporose
Mittlerweile gibt es mehrere wissenschaftliche Publikationen und klinische Studien die belegen, dass CBD das Knochenwachstum fördert. Jedoch wurden all diese Studien bisher nur an Tieren durchgeführt. Vorwiegend Mäuse und Ratten. Dies ist daher noch kein Garant, dass es eins zu eins auf den Menschen übertragen werden kann, allerdings liegt die Vermutung doch sehr, sehr nahe, da wir Säuger alle über ein analoges Endocannabinoid-System verfügen.
In den nächsten Jahren werden mehr und mehr Studien auch an Menschen dazu durchgeführt und Klarheit zum CBD bei Osteoporose bringen.
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