CBD bei Schlafstörungen ist für viele Menschen ein probates Mittel geworden der Gesundheit mit gutem Schlaf etwas Gutes zu tun.
Gründe für Schlafstörungen
Wie oben bereits erwähnt gibt es eine Vielzahl von Gründen, die zu Schlafstörungen führen. Ich hier einmal ein paar aufgelistet. Es gibt Schlafstörungen:
- unbekannter Genese,
- Schmerzen unterschiedlichster Herkunft,
- Angstzustände,
- Depressionen,
- “ungesunde” Lebensweise,
- wegen Schichtarbeit,
- Restless Leg Syndrom,
- Suchtkrankheiten,
- Stress,
- generelle Sorgen (Familie, Finanzen, Prüfungen, Lampenfieber,…),
- hormonelle Störungen/Veränderungen,
- Zerebrale Verletzungen,
- Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS),
- Schnarchen,
- Parkinson,
- …
Die Liste liesse sich sicherlich noch fortführen und konkretisieren.
Behandlungsmethoden für Schlafstörungen
Behandlungsmöglichkeiten gibt es viel. Manche sind rein psychlogischer Art, andere nehmen chemische Hilfsmittel zu Hilfe.
Suchtgefahr bei Schlaftabletten
Es gibt nun auch eine Unzahl von Medikamenten, die extra gegen Schlafstörungen entwickelt wurden. Hier seien die sogenannten “Naturmittelchen” genannt wie Baldrian, Hopfen, Melisse, Passionsblume, Johanniskraut, Ginko oder Lavendel. Sie sollen angeblich die Unruhe lindern und sind teilweise als Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel im Handel. (Übrigens für die, die es nicht wissen, Hopfen ist eine Cannabispflanze.). Evtl. könnt ihr bei Unruhe-bedingten Schlafstörungen damit eine Besserung erzielen.
Es gibt auch “chemische” Präparate, die in den Melatonin-Stoffwechsel eingreifen, aber über längere Zeit genommen, zu Abhängigkeiten führen können.
Autogenes Training, Atemübungen, Entspannungstechniken
In früheren Jahren, wenn ich wach gelegen habe, hatte ich eine CD von der Techniker Krankenkasse, die mich schön, mit Atemübungen, in den Schlaf säuselte. Diese CD hat mir immer gute Dienste geleistet. Nur störten leider die Kopfhörerkabel.
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Auch mit Autogenem Training hatte ich relativ guten Erfolg, meine Gedanken auf meinen Körper zu fokussieren, was dann schließlich zum Schlaf führte.
Es sei hier auch regelmäßige Meditation genannt, die generell positiv auf den Körper wirkt.
Geht es aber um krankheitsbedingte Schlafstörungen, dann reichen die aufgeführten Entspannungsmethoden alleine oft nicht aus. Auch helfen Baldriantropfen oder Johanniskraut nicht wirklich gut. Da habe ich den Eindruck, dass es sich mehr um einen Placebo-Effekt handelt.
CBD bei Schlafstörungen
Was für mich bisher zu durchschlagendem Erfolg bei Schlafstörungen führte, sind youcann CBD Tropfen. Auch bei mehreren Bekannten von mir schlägt es sehr gut an.
Die meisten von uns kommen mit 4 bis 5 Tropfen abends aus. Nur ein Freund, der heftigst unter Restless-Legs-Syndrom leidet, braucht ca. 20 Tropfen, um richtig gut weg zu schlafen.
Wie wirkt CBD bei Schlafstörungen?
Es gibt nur sehr wenige wissenschaftliche Literaturstellen zu CBD bei Schlafstörungen. Mediziner kritisieren immer, dass es keine verblindeten klinischen Studien dafür gibt. Und stehen dem CBD daher skeptisch gegenüber. Wir wissen jedoch, dass CBD mit dem Endocannabinoid System des Körpers interagiert und generelle Entspannung bringt. Es bindet an den Vanilloid-Rezeptor (TRPV1, Schmerz lindernd, antiinflammatorisch (entzündungshemmend), beruhigend, angstlösend, antipsychotisch) und an die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2. CB1 und CB2 Rezeptoren beeinflussen das Nervensystem, die Immunantwort, das Knochenwachstum und verschiedene Organe.
Das heißt die Wirkung von CBD bei Schlafstörungen greift an den Wurzeln des Leidens an. Durch Entspannung werden Schmerzen reduziert, Stress abgebaut, Ängste gelöst, Entzündungen gelindert, Muskelanspannungen gelöst und damit die Schlafhygiene wieder hergestellt. Erst scheint, dass CBD bei so vielen unterschiedlichen Schlafstörungsgründen ja wohl nicht überall wirken kann, aber letztlich greift es an den grundlegenden Regelmechanismen an, die bei Überreizung zur Ausprägung der vielen unterschiedlichen Empfindungen führen, die den Schlaf verhindern.
Fazit zum CBD bei Schlafstörungen
Auch wenn die klinische Studienlage zu CBD bei Schlafstörungen bisher sehr dünn ist, sollten Mediziner vielleicht doch Ihren Patienten einmal zuhören. Es gibt einfach viel zu viele positive Erfahrungsberichte bzgl. Schlafen in Verbindung mit CBD, als das man es ignorieren darf.
Ein Muskel der nicht mehr verkrampft, Schmerzen die deutlich heruntergefahren werden, Ängste, die gelöst werden, all diese physiologischen Vorgänge führen zu einer besseren Beruhigung des Körpers und ermöglichen ihm dadurch auch leichter in den Schlaf zu finden.
Wenn auch Ihr Schlafprobleme habt, kann ich Euch nur ans Herz legen, probiert es einmal mit CBD Tropfen. Tastet Euch an die richtige, für Euch notwendige Tropfenmenge heran und es wird den meisten von Euch besser gehen.
Hast Du Fragen zum Beitrag? Hier kannst Du mich direkt kontaktieren.
Oder möchtest Du mehr zum Thema lesen? Dann empfehle ich Dir das Buch „CBD: Ein Cannabinoid mit Potenzial„ von Chris Conrad und Rita Höner
3 Antworten
Ales nur Geldmacherei-Hilft hinten und vorne nicht
Habe es selbst schon genommen
Hallo,
Das ist natürlich schade und tut mir leid. Aber gibt es überhaupt irgendetwas was jedem und immer hilft? Ich kenne da nichts!
Die Leute, bei denen es hilft, sind jedenfalls froh darüber. Hast Du schon mal andere Dosierungen versucht, etwas experimentiert?
Ein lieber Gruß aus Ost-Westfalen
Jörg
Danke für die Infos – ich werde mir jetzt CBD-Tropfen besorgen & hoffe, dass ich dann schnell wieder gute schlafen kann!